Die Geschichte der Karlsteiner Uhrmacherei:
Da die Landwirtschaft im Waldviertel, bedingt durch den kargen Boden und das raue Klima, immer etwas ärmlich war, suchte die Bevölkerung nach einem Nebenerwerb, den sie hauptsächlich in der Weberei fand. Für viele Orte blieb die Textilindustrie bestimmend ("Bandlkramerlandl"), diese erlitt gegen Ende des 20. Jahrhunderts einen Niedergang. Hingegen hatte sich in und um Karlstein die Uhrmacherei entwickelt, der dieser kleine Landstrich den Namen "Horologenland" verdankt.
High-Tech bei Pollmann und Andres & Dworsky sowie die Mechatronik-HTL, unter deren Dach sich auch die traditionsreiche Uhrmacherschule befindet, wären undenkbar ohne die Karlsteiner Uhrentradition. Der Sinn für Präzision ist für Karlstein der "Genius loci".
Die ersten "Horologen" (um 1730)
Um die Thronfolge seiner Tochter Maria Theresia zu sichern, opferte Kaiser Karl VI. den Engländern zuliebe die Ostindische Handelsgesellschaft. Die Folge war der Bankrott von Graf Mallenthein, dem "Vater des Bandlkramerlandls" in Groß Siegharts, und damit verbunden der Niedergang der Baumwollspinnerei in dieser Gegend.
Eine glückliche Fügung wollte es, dass gerade zu dieser Zeit - um 1730 - ein Einwanderer aus dem Böhmerwald namens Pfeiffer hierher kam. In Münchreith versuchte er sein Glück mit den Kenntnissen der Uhrenerzeugung, die er sich in seiner Heimat angeeignet hatte. Er fand Mitarbeiter, denen er sein Wissen weitergab. Bald darauf finden wir in Karlstein und Umgebung die Berufsbezeichnung "Horologicus", ein vornehmes Wort für Uhrmacher.
Es wurden einfache Wanduhren aus Holz erzeugt, die Räder aus Birnenholz, das man in Leinöl kochte. Sie hatten nur den Stundenzeiger und eine Gehzeit von 12 Stunden. Die Hemmung besaß erst einen querliegenden Holzunruhebalken (Schwengel), der später durch die runde Unruh und erst gegen 1830 durch das Pendel ersetzt wurde, das im Schwarzwald schon um 1740 in Verwendung stand. Die Räder wurden von Hand geteilt und zurecht gefeilt, bis es einem Uhrmacher gelang, zum Schneiden der Zähne ein Werkzeug mit zwei parallel laufenden Fräsen zu konstruieren. Die eigentliche Schneidemaschine lernten die Karlsteiner später von einem durchreisenden Uhrmacher kennen.
Der erste Höhepunkt (um 1830/40)
Aus den bescheidenen Anfängen entwickelte sich allmählich eine respektable Hausindustrie. In den 100 Jahren seit 1730 hatte sich in Karlstein die Häuserzahl von 60 auf 120 verdoppelt. Etwa 100 Familien (600 Personen) waren mit der Holzuhrenerzeugung beschäftigt; in Karlstein allein waren es 285 Personen, mehr als diese in den umliegenden Dörfern bis Groß-Siegharts.
Jährlich wurden etwa 140.000 Uhren hergestellt. Aber nicht nur die Quantität, auch die Qualität hatte sich im Lauf der Zeit gehoben. Man ging von dem querliegenden Unruhbalken zum Pendel, von Glasglocken zu metallenen, von Holztrieben zu Drahttrieben, von Holzrädern zu Messingrädern über. Hatte man früher Teile wie Messingräder aus Südmähren (Zlabings) bezogen, so wurden diese nun hier selbst erzeugt. Es hatte sich ein Spezialistentum entwickelt. Neben den eigentlichen Uhrmachern gab es Gestellmacher, Zifferblattmacher und -maler, Tonfedererzeuger, Gießer und Werkzeugmacher. Man brauchte Zangen, Ahlen, Zirkel, Hämmer, Drehmesser und Stichel, Schraubstöcke, Drehbänke und Räderschneidzeuge.
Die am häufigsten erzeugten Wanduhren waren die 12-stündigen Holzuhren mit Tonfedern und Glockenschlag, mit Schnur oder Ketten. Daneben gab es Viertel- und Repetieruhren mit anfänglich liegendem, später stehendem Windfang, Uhren mit Weckwerk sowie Kuckucksuhren.
Der Vertrieb der Uhren hat sich etwa so abgespielt: 12 bis 20 Uhren wurden auf einer Buckelkraxen verpackt und zu Fuß, meist im Winter, nach der Art der Hausierer abgesetzt. Der Preis lag dabei zwischen 6 und 15 Gulden. War die mitgenommene Ware verkauft, wurden den Hausierern an bestimmte Orte Uhren nachgeschickt. So zogen die Händler nach Wien, in die österreichischen Länder, nach Mähren und Schlesien. Kisten mit etwa 40 bis 60 Uhren wurden an Geschäftshäuser nach Brünn und Olmütz verschickt. Über Ungarn gelangten die Hausierer bis in die Balkanländer.
Der Niedergang des Uhrmacherhandwerks führt zur Gründung der Fachschule - 1874
Das Jahr 1848 war zwar für die Bauern ein positiver Markstein, für die Uhrmacher brachte diese Zeit aber einen Niedergang. In der Hochkonjunktur hatte sich eine gewisse Sorglosigkeit eingestellt. Die Uhrmacher im "Horologenlandl" waren stehen geblieben und hatten verlernt, die Produkte zu verfeinern und mit der Entwicklung Schritt zu halten. Während die Monarchie durch die Revolution von 1848 und die folgenden Kriegsjahre wirtschaftlich geschwächt war, kam nun eine übermächtige Konkurrenz aus dem Schwarzwald hinzu, mit welcher die Karlsteiner weder in der Qualität noch im Preis mithalten konnten.
Die Uhren dieser Zeit verlangten trotz ihrer Einfachheit einen sehr hohen Arbeitsaufwand. Messingräder, Zapfen und Triebwerke mussten in die Holzwellen eingebaut werden. Eine Uhrmacherfamilie konnte wöchentlich bis zu 10 Uhren bauen, dazu musste die meist vielköpfige Familie täglich mehr als 10 Stunden arbeiten und erreichte dabei nur einen Verdienst von ca. 1 Gulden.
Der Karlsteiner Uhrmacher Josef Demmer (geb. 1815) berichtet: "Den 27.September 1855 war seine Exzellenz, der Statthalter von Niederösterreich, Dr. Emminger, bei mir und bestellte eine Repetieruhr, welche ich den 6. Oktober nach Raabs getragen habe. 1858 habe ich zwei Kuckucksuhren zur Ausstellung nach Feldsberg eingeschickt und die kleine bronzene Verdienstmedaille erhalten. 1859 sind von uns (Josef und Alois Demmer, Josef Seybezeder, Franz Lengenfelder und Franz Breuer von Thuma) die ersten Probeuhren nach Konstantinopel eingeschickt worden."
Diese Versuche zur Belebung des Absatzes blieben leider erfolglos. Von 1854 bis 1866 sank die Zahl der im Uhrmachergewerbe Beschäftigten von 81 auf 32 (in Karlstein allein von 40 auf 18), das Steueraufkommen von 162 auf 69 Gulden; der Jahresabsatz betrug nur mehr 10.000 Uhren.
In ihrer Not wandten sich die Karlsteiner in einem Gesuch um Unterstützung an die Niederösterreichische Statthalterei sowie direkt an den Kaiser. Daraufhin kam 1867 der Regierungsbeauftragte Ritter von Dorn nach Karlstein und erstattete der Regierung einen Bericht, worin er die Schaffung einer Musterwerkstätte vorschlug. Durch die Uneinigkeit der Interessenten und die Wirren einer politisch unruhigen Zeit verstrichen 6 Jahre, bis es 1873 endlich gelang, eine Lehrwerkstätte zu errichten. 1874 wurde diese in eine Fachschule für Uhrenindustrie umgewandelt und in einem neuen Gebäude (an der Stelle des heutigen Internates) untergebracht.
Für den geringen Umfang der Ortsindustrie war die Schule ein zu groß angelegtes Unternehmen. Erst als es gelang, sie zu einer Ausbildungsstätte von gesamtösterreichischem Interesse zu machen, war ihr Weiterbestand gesichert.
Die ersten Uhrenfabriken
Ihr erstes Ziel hatte die Anstalt trotzdem bald erreicht, nämlich zur Hebung der Karlsteiner Uhrmacherei beizutragen. Von 1880 an wurden mehrere Fabriken gegründet: Mühlhauser und Pleskot, Andres & Dworsky (deren Wurzeln auf den 1730 eingewanderten Pfeiffer zurückgehen) sowie Pollmann und Stekl (1888). Vor dem 1. Weltkrieg wurden jährlich etwa 100.000 bis 120.000 Uhren in alle Welt versandt.
Der Aufschwung hatte aber auch seine Kehrseite: Mit dem Fortschritt der Technik waren bereits vor der Jahrhundertwende viele Arbeiter entbehrlich geworden. Allmählich verschwand auch die Hausindustrie. Um 1900 gab es nur mehr wenige selbstständige Uhrmacher. Der letzte, Rudolf Leyrer, starb 1915 im 63.Lebensjahr.
Curt Dietzschold - der "Vater" der Fachschule
Für die Fachschule begann nach den anfänglichen Schwierigkeiten 1879 der Aufschwung mit der Bestellung des Diplom-Maschineningenieurs Curt Dietzschold zum Direktor. Er stammte aus Dresden und brachte reiche Erfahrung auf dem Gebiete des Präzisionsuhrenbaues mit, die er in Glashütte (Sachsen), dem Mekka der deutschen Uhrmacherkunst, gesammelt hatte. Er war ein Pionier und anerkannter Fachmann für mechanische Rechenmaschinen.
In Karlstein organisierte er die dreijährige Fachschule neu und schuf das Konzept für den Fachunterricht. Er schrieb Bücher, die auf die deutschen Uhrmacherschulen großen Einfluss hatten, und sein Lehrplan hatte in allen deutschsprachigen Uhrmacherschulen Gültigkeit.
Seine Persönlichkeit und seine Beziehungen zur Uhrenwirtschaft zogen weitere tüchtige Männer nach Karlstein: den Nürnberger Werkmeister Paul Hellmuth, Johann Triska und Reinhold Pilz aus Wien sowie den ehemaligen Direktor der Genfer Uhrmacherfachschule Oskar Enzmann.
1881 stand der Lehrplan in seinen Grundzügen fest. Man unterrichtete wöchentlich mehr als 60 Stunden, davon 50 in der Werkstätte. Die Schüler mussten selbst die Bestandteile für ihre Uhren herstellen, auch Lagersteine drehen und polieren usw. Obwohl abends beim Licht der Petroleumlampe gearbeitet werden musste, wurden Spitzenleistungen an Präzision erbracht.
Die Schülerzahl stieg sehr rasch und erreichte 1886 die Zahl 54. Etwa die Hälfte davon kam aus Niederösterreich, der Rest verteilte sich auf die Kronländer der Monarchie von Schlesien bis Dalmatien (die Karlsteiner Schule war die einzige in Österreich-Ungarn), einzelne Schüler kamen aus der Schweiz, aus Deutschland und sogar aus Russland. 20 Schüler waren Söhne von Uhrmachern.
Die Schule fand internationale Anerkennung. Fachprominenz aus Paris und Budapest kam nach Karlstein. Im Jahr 1900 wurde ein Linienschiffsfähnrich der kk. Marine zum Studium der Behandlung von Seechronometern nach Karlstein abkommandiert. Bereits 1894 arbeiteten Karlsteiner Absolventen in London, Paris, Hamburg, Leipzig, München, in der Schweiz und in Ungarn.
Dietzschold leitete die Schule von 1879 bis 1903. Sein Haus in Karlstein war das erste am linken Thayaufer (heutiges Haus Philipp). Ab 1900 vertrat den bereits Erkrankten und Erblindeten sein langjähriger Weggefährte Oskar Enzmann. Dietzschold starb 1922 in Krems.
Nachfolger wurde Prof. Alois Irk, der selbst diese Schule besucht hatte und hier Lehrer war. Er feilte das von Dietzschold vorgegebene Konzept des Fachunterrichtes weiter aus. Für die Lehrlinge der hiesigen Betriebe wurde eine Fortbildungsschule eingerichtet, die von 6 bis 7 Schülern besucht wurde. 1912 etablierte sich an der Schule die Meisterprüfungskommission. Im gleichen Jahr wurde Irk beim Deutschen Uhrmachertag in Eisenach zum Vorsitzenden des Ausstellungsausschusses gewählt.
Irk war auf Ordnung und Disziplin bedacht. Die Schüler wohnten durchwegs in Privatquartieren, soweit sie nicht aus der näheren Umgebung kamen. Die Privatunterkünfte wurden vom Lehrkörper stichprobenweise kontrolliert, damit die Schüler ihre Lernstunden und die Nachtruhe einhielten. Sonntag war gemeinsamer Kirchgang nach Münchreith. Der Direktor und die definitiven Lehrer waren dabei in ihrer Uniform zu sehen und trugen den Degen. Nach dem Gottesdienst traf man sich für den Rest des Vormittags zum zusätzlichen Unterricht.
1913 wurde die Schule baulich erweitert, auch der Längstrakt wurde aufgestockt. In dieser Form blieb das Gebäude an der Sieghartser Straße bis zum Neubau des Internates 1983.
Weltkriege und Zwischenkriegszeit: 1914 bis 1945
a) Die Fachschule
Wie vieles in Österreich so war auch die Existenz der Fachschule und der Fortbestand der Karlsteiner Uhrenindustrie in der unruhigen Zeit vom Beginn des Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gefährdet.
Nachdem 1914 die Vorbereitungen für das 40-jährige Bestandsjubiläum der Schule schon angelaufen waren fiel dieses dem Attentat von Sarajewo zum Opfer. Dafür wurde 1923 die 50-Jahr-Feier festlich begangen. Ein Jahr später besuchten Bundespräsident Harnisch und Landeshauptmann Buresch die Schule, und 1929 kam ein Generalmajor aus Berlin als Vertreter der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft.
Je ein Jahrzehnt wurde die Schule von Regierungsrat Prof. Dipl.-Ing. Theodor Ameseder (1925-35) und Prof. Wenzel Landauer (1935-45) geleitet. Beide haben sich auch um das kulturelle Leben im Ort sowie in der Schule bemüht. Der Börsenkrach von 1929, der die Weltwirtschaftskrise auslöste, wirkte sich auch auf die Uhrenindustrie aus. Plötzlich war der Weiterbestand der Schule bedroht. 1931 hatten sich nur 4 Schüler für die 1. Klasse angemeldet.
Dir. Ameseder warb persönlich in den Orten der Umgebung für den Schulbesuch. Gemeinde und Sparkassen stifteten Stipendien. 21 Familien des Ortes deckten regelmäßig den Mittagstisch für bedürftige Schüler. So konnte die Gefahr abgewendet werden und die Schule blieb erhalten.
Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 intensivierten sich die Kontakte zu den deutschen Uhrenzentren. Aus Glashütte in Sachsen, wo bereits Dietzschold gearbeitet hatte und wo sich die bedeutende deutsche Uhrmacherschule befand, kam Walter Lange, Sohn eines berühmten Uhrenfabrikanten, als Schüler nach Karlstein. So konnte das Know-how, das Dietzschold einst nach Karlstein gebracht hatte, zurückgegeben werden. Der Kontakt zu Glashütte und Lange ist bis in die Gegenwart aufrecht.
Auf Initiative des Bürgermeisters und Uhrenfabrikanten Ernst Pollmann, der auch an der Schule unterrichtete, wurde 1941 eine lehrgangsmäßige Berufsschule für die Uhrmacherlehrlinge aus dem (ehem.) österreichischen Staatsgebiet und aus Südtirol an die Fachschule angeschlossen, die bis heute für das gleiche Einzugsgebiet (mit Ausnahme von Wien) besteht.
b) Die Betriebe
Durch den Untergang der Donaumonarchie waren große Absatzmärkte verloren gegangen, so dass nun ein starker Rückgang der Uhrenerzeugung zu verzeichnen war. Statt 150 Uhrenarbeitern konnten jetzt nur etwa 70 beschäftigt werden die Erzeugung sank auf ein Drittel der Vorkriegsmenge. Die Weltwirtschaftskrise tat ein Übriges.
Die Betriebsgründungen dieser Zeit waren zum Teil kurzlebig, so die Wiener-Karlsteiner Uhrenfabriken-Ges.m.b.H. oder die Fa. Morawetz, die im Schloss arbeitete. 1925 vereinigten sich mehrere arbeitslose Uhrmacher zum "Wirtschaftsverband der Uhrmacher in Karlstein, r.G.m.b.H.", mit 10 Arbeitern und einigen Heimarbeitern wurden Rahmenuhren und Pendeluhren besonderer Art erzeugt. Von den Beteiligten blieb schließlich Leopold Resl allein übrig. Einen hochspezialisierten Kleinbetrieb führte Anton Baronek (Villa Sogerer): Mit 4 Arbeitern stellte er Wiener Pendeluhren, Reiseuhren feinster Art und astronomische Uhren her. Zu seinen Kunden gehörte das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen. Der Betrieb war aber in dieser Form nicht lebensfähig.
Zu den alteingesessenen Unternehmen gehörte die Metallwaren- und Uhrenfabrik Josef Mühlhauser. Sie erzeugte Uhrwerke, sog. Japy-Uhren (stabile Gebrauchsuhren), Zeitmess- und Registrierwerke, Apparate und deren Bestandteile. Die Leistungsfähigkeit betrug etwa 30.000 Uhrwerke pro Jahr. Es waren rund 20 Arbeiter beschäftigt (gegenüber 40 vor dem 1. Weltkrieg). Der Betrieb war 1884 als Uhrenfabrik mit Motorbetrieb von Mühlhauser und Pleskot gegründet worden. 1909 wurde das neue Gebäude errichtet, es ist bis heute eines der interessantesten Karlsteiner Häuser (zwischen Kirche und Volksschule). Gegen Ende der Zwanzigerjahre musste auch Mühlhauser den Betrieb einstellen. Näher betrachtet seien nun jene zwei Betriebe, welche die Tradition des Horologenlandes ...
bis in die Gegenwart
fortsetzen:
Andres & Dworsky: Der traditionsreichste und damals größte Betrieb mit rund 50 Arbeitern war die vereinigte Fa. Andres & Dworsky, die - wie erwähnt - auf jenen A. Pfeiffer zurückgeht, der um 1730 das Uhrmacherhandwerk in unsere Gegend gebracht haben soll.
Pollmann: Die Firma Pollmann hat eine mehr als hundert Jahre lange Tradition in der Entwicklung und Fertigung innovativer Präzisions-Produkte. Das Unternehmen wurde 1888 von Franz Pollmann als Handwerksbetrieb zur Herstellung von feinmechanischen Geräten und Uhren gegründet.